Warum jede Nominierung für einen Bloggeraward zählt.

on 31. Mai 2019

Nicht das Ranking zählt für mich, sondern meine Leser. Ich nehme sie mit auf eine Reise, durch mein Maminiversum, in meine Welt. Ich habe Grenzen, aber auch viel Freiheit, bei dem was ich schreibe. Und eine Nominierung für einen Bloggeraward ist immer wieder eine neue Möglichkeit mich mal bei meinen LeserInnen vorzustellen

Hallo, ich bin Katharina.

Mein Blogbaby birdiesworld begleitet mich nunmehr seit vier Jahren. Es ist ein halbes Jahr jünger als mein reales Kind, mein wundervoller Bambam. Der war auch der Auslöser für diesen Blog. Denn ich wollte teilen, was wir erleben und ich wollte anderen Müttern Erfahrungen ersparen, die wir machen mussten. Zum Beispiel der endlose Arztmarathon, Nofallsarzt inklusive, nur am Ende über Bioresonanz draufzukommen, dass die starke Neurodermitis eine Reaktion auf bestimmte Nahrungsmittel war.

Ich bin selber Pädagogin (das war mein letzter Beruf vor der Karenz), und eine Glucke, ich liebe mein Kind abgöttisch (so wie jede Mutter). Aber ich bin eine späte Mama, mit 36 schwanger geworden, da sieht man die kostbaren und gleichermaßen nervigen Jahre vielleicht anders.

Vor meinem Kind hab ich alles erlebt und erledigt, darum bin ich auch gelassen, was Entspannungsurlaube und Partynächte betrifft. Ich verpasse nichts mehr (obwohl mir meine Salsatanzabende sehr abgehen). Ich liebe das Meer und wenn du mich fragst wo ich einmal wohnen werde, dann kommt die klare Antwort, in einem Häuschen am Meer, mit einer großen Glasfront, damit ich es ständig sehen kann (mein Arbeitsplatz natürlich direkt davor). Als ehemalige Flugbegleiterin war ich Reisen gewohnt, und dachte auch dass mein Blog sich mehr mit dem Unterwegs sein mit Kind beschäftigt, aber dann war das doch zu unrealistisch, zwischen Beziehungschaos, Umzug in die Steiermark (ich war zuvor 18 Jahre in Wien) und meiner finanziellen Verantwortung war das dann doch nicht möglich.

Dieser Blog ist für mich Sinnbild für ein Leben im luxuriösen Europa. Mir ist klar, dass ich as Privileg habe hier geboren zu sein, und Bildung und Leben für mich quasi einfach sind, im Vergleich zu anderen Ländern. Meine Verantwortung war mir anfangs in der Form nicht klar, aber mehr und mehr möchte ich, dass es im Blog auch und vor allem um Nachhaltigkeit geht. “wir haben diese Erde nur von unseren Kindern geborgt … ” dieses Zitat erklärt mit einem Satz, warum wir sie auch für sie schützen sollen. Daher nehme ich immer mehr Abstand von uninteressanten Produkttests und co, zu platt ist mir das geworden, und ein Lifestyleblog werd ich auch nicht mehr. Ich bin keine Heilige, klar werde ich weiterhin auch mal über Dinge schreiben die schön sind, das macht auch Spaß, aber ich möchte in jedem Beitrag gerne zeigen dass schön auch nachhaltig bedeuten kann. Und auch klar, wenn ich reise, dann wird das auch ein Thema sein. Flugreisen sind irgendwie normal geworden, und ich muss mir selber überlegen wie wir das kompensieren werden.

Aber ich denke das ist das Besondere an diesem, meinem Blog, dass ich nicht so bin wie man erwartet. Dass ich das Leben (be)schreibe wie es ist, und mein Familienleben nicht kommerzialisieren lassen möchte.

Und auch was unsere Privatsphäre betrifft, weiche ich vermutlich von den gängigen “Mamablogs” ab. Ich möchte mein Kind nicht zeigen, und ich schütze unsere Privatspäre. Denn das Guckloch durch das du als mein LeserIn unser Leben mitverfolgen könnt, ist und sind die geschriebenen Beiträge selber. So gesehen danke ich dir dass du bis hier unten gelesen hast.

Und freue mich wenn du bei dem Voting von Sparpedia https://sparpedia.at/awards/die-popularsten-mama-blogs-2019/ ein like dalässt. Denn ein bisschen stolz bin ich dann schon, dass ich mit dabei bin, in einem Voting wo die erfolgreichsten österreichischen Familybloggerinnen vertreten sind. Das bedeutet ja dann doch, ich habe ein bisschen was richtig gemacht 🙂

Aloha meine Lieben, genießt euer Leben!

 

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