40 Tage, 40 Seiten – 12

on 3. Juni 2016

Offiziell abgebrochen. Doch ich fühl mich nicht so. Das Fasten wurde durch die Fülle abgelöst. Es stimmt, ich habe nun keine 40 Tage auf Zucker u Co verzichtet. Aber möglicherweise passt das gerade einfach nicht ein mein Leben. Ich habe hier ein eineinhalbjähriges Kind zu Hause. Ich schupfe mein Leben größtenteils alleine und versorge uns zwei gut. Ich nähre immer noch, auch wenn das mitm Stillen vorbei ist. Das Nähren braucht Kraft. Solange also niemand an der Tür steht, und mich durch ein kraft- und lustvolles Fasten führt, liegt dieses Vorhaben auf Eis. Stattdessen werde ich mich den Rest der 28 Tage nähren. Zwar habe ich vor die Balance zwischen gesund und ungesund zu wahren, und weiterhin seelische und körperliche Gesundheit bevorzugen, aber ich werde mich u somit uns im Alltag nähren. Wenns notwendig ist auch mal mit was süßem. Ich will für die Genussmomente im Alltag dankbar sein, und sie zelebrieren. Und wenns auch mal “nur” ist im Park auf einer sonnigen Bank eine Kindermilschschnitte zu verdrücken während mein Kind schläft.

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