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glutenfrei

Backen im Blender, es lebe die Technik!

on 25. August 2016

Heute habe ich ein Rezept gefunden, Bananenhafermuffins im Smoothiemixer gemacht. Ohne Zucker. Ich dachte mir, das gibts ja nicht, und musste es gleich ausprobieren.

Mein Sohn ist übrigens auf Weizen und Milch allergisch. Seitdem ich auf fast ganz glutenfrei umgestiegen bin, (keine Dinkel oder Roggen mehr als Ersatz) geht es seiner Haut noch besser, und die Neurodermitis ist momentan gut im Griff. Aber zur Neurodermitis und unseren Erfahrungen schreib ich euch mal wann anders einen Beitrag.

Also smoothiemuffins. Hier eine kleine Fotoreihe samt Rezept. (Website zu dem muffin : simmerandboil.cookinglight.com/2016/03/25/oatmeal-yoghurt-blender-muffins-recipe/  )

Zutaten:

2 Tassen Haferflocken
2 Bananen
2 Eier
1 Becher laktosefreier Sauerrahm (im Original nehmen sie 1 Tasse 2% griechischen Yoghurt)
1,5 teelöffel Backpulver
0,5 teelöffel Natron (Baking Soda im Original)
0,5 teelöffel Vanille Extrakt
3 Suppenlöffel Ahornsirup ( im Original Honig)

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Das ganze in den Mixer (den Ahornsirup nicht vergessen 😉 ), am besten unten die Haferflocken, damit die noch schön zerkleinert werden, und ordentlich durchmixen.

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Die Masse in die Formen gießen. Der Ofen ist auf 200 Grad eingeheizt, und das Topping könnt ihr nach Lust und Laune gleich drauf bröseln. Also in meinem Fall (Milch)schokolade für die Nerven der Mama, und raw für den Sohnemann 😉 (der hat schon gute Nerven;)).

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Bei 200 Grad Ober/Unterhitze im Ofen ca 15 min backen. Stichprobe machen ob sie passen. Bzw wird die Oberfläche leicht braun, dann rausholen. Aber noch fünf Minuten in den Förmchen nachziehen lassen!

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Und das Ergebnis ist ein fluffiger Muffin. Mit der Süße der Banane und dem Ahornsirup/Honig kommt der ohne Zucker aus, und durch die geshredderten Haferflocken bekommt er eine teigähnliche Konsistenz.

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Und das Beste is für mich ganz klar, glutenfrei, und laktosefrei! Und dann schmeckts auch noch gut! Was bin ich  heute fürs Internet dankbar!In dem Sinne ihr Lieben, lasst es euch schmecken, wenn ihr einen Smoothiemixer daheim habt. Die Conclusio des Tages, man kann sich flüssig ernähren, muss man aber nicht.

 

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40 Tage, 40 Seiten – 39

on 27. Juni 2016

Gegen Ende meiner 40 Tage wird meine Ernährung wieder aktuell. G. hat auch eine Autoimmunerkrankung bei der Schilddrüse, und sich viel informiert. Und der Grundtenor ihrer Recherche ist, dass der überwiegende Teil von SD Erkrankungen mit der Verdauung zu tun hat. Und dieser von einer Laktose- und Glutenfreien Ernährung profitiert.
Ich erinnere mich an T. Sie hatte eine Hashimoto Erkrankung bei der ihr jede/r prophezeite, dass sie niemals ohne Medikamente leben könnte. Sie nahm diese, aber stellte auch ihr Leben um, klärte ihre seelischen und sozialen Verhältnisse, fand den Ort an dem sie sich wohlfühlte, und machte Yoga und Körperarbeit. Außerdem stellte sie ihre Ernährung auf vegan um. Nach etwa zwei Jahren brauchte sie keine Medikamente mehr, und es waren keine Werte in ihrer Schilddrüse zu finden. Die Ärzte meinten es wäre Glück, oder sie habe auf die Medis angesprochen. Aber zuvor hatten sie ihr ja noch eine lebenslange Medikamenteinnahme prophezeit.

Mein Sohn ist ja auch auf einiges allergisch und irgendwie ergibt es sich für mich dass ich nun auch Gluten, und Lactose in meiner Ernährung eliminiere.

Und der Morgenkaffee schmeckt ja auch gut mit Reismilch!

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