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Hirse-kartoffelpuffer

on 6. September 2017

Ich bin ja immer auf der Suche nach glutenfreien und milchfreien Rezepten (also auch kein Käse), da habe ich kürzlich ein Rezept für Hirse-Karottenlaibchen gefunden. Das habe ich einfach umgewandelt, in Ermangelung von Karotten, und nun sind es Hirse-Kartoffelpuffer. Prinzipiell geht diese Art von Laibchen offensichtlich mit jeder Art von geschabten Gemüse.

Für mich war das die optimale Möglichkeit meinem Beilagenmuffel mal die doch ziemlich gesunde Hirse unterzujubeln ;).

Also:

1 Tasse Hirse mit der doppelten Menge Wasser aufkochen lassen, und 15 minuten auf kleiner Stufe köcheln. (Hirse zuvor heiß waschen, Wasser kann man ein bisschen salzen), auskühlen lassen

Ca drei große Kartoffel (oder auch drei große Karotten) schaben, Flüssigkeit ausdrücken, mit Hirse vermengen.

Eine Eimischung(1 Ei) mit Kräutern nach Belieben dazu, Salz u Pfeffer, eine Zwiebel kleingeschnitten dazu, nach Bedarf Mehl oder Brösel drüberstreuen (gibts auch glutenfrei), das Ganze gut vermischen, und dann in heißem Fett braten.

Fertig sind sie,wenn sie ansehnlich braun sind. Die Variante mit den Kartoffeln schmeckt außen ein bisschen wie Pommes und innen nach Hirse. Und was zuviel ist, kann man herrlich einfrieren und bei Bedarf im Backofen “aufknuspern”

Na dann, Mahlzeit :)!

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Marillenkuchen, Becher-rezept, easy

on 21. Juli 2017

Ich habe kürzlich ein tolles Marillenkuchenrezept im Netz gefunden, und teile das liebend gern mit euch. Am zweiten Tag schmeckt der übrigens noch besser, da ist er dann schön durchgezogen.

4 Eier trennen

4 Eiklar zu Schnee verarbeiten

4 Dotter mit
1 Becher Zucker
1 pck Vanillezucker  gut verrühren+
1 Becher Yoghurt +
3/4 Becher Öl  verrühren

2 Becher (Dinkel)mehl +
1 pck Backpulver einrühren
Eischnee unterheben

mit ca 1,5 halbierten oder geviertelten Marillenstücken in der Form belegen.

Ca 25 min bei 180 Grad backen. Stichprobe ob Teig schon durch ist.

Gutes Gelingen 🙂

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Schokoladebrownie, schön schokoladig und easy gemacht, DIY

on 1. März 2017

Das Schöne an Blogs ist, dass man weiß, das die Dinge über die die Menschen schreiben, im Alltag (meistens) funktionieren. Man muss nur den richtigen Suchbegriff eingeben. So ging es mir bei der Suche nach einem perfekten Schokoladenbrownierezept.
Weil mein Sohn auf Weizen allergisch ist, backe ich selber sehr viel. Da ist es wichtig, dass das Rezept schnell und einfach geht, und wahlweise mit Dinkelmehl, oder sogar glutenfreiem Mehl funktioniert.

Dieses Rezept habe ich bei http://kaffeeundcupcakes.de/saftig-schokoladige-brownies/ gefunden. Und ich werde den Blog auf jeden Fall in meine Favoritenliste aufnehmen, weil der Brownie hat  mich schon mal überzeugt.

Ofen auf 175 Grad vorheizen

140 g Zartbitterschokolade mit
140 g Butter im Wasserbad schmelzen
und dann
50 g Kakaopulver unterrühren

3 Eier
240 g Zucker
1 pckg Vanillezucker
0,5 TL Salz verrühren und
abgekühlte Schokomischung unterrühren, dann
120 g (dinkel)Mehl unterheben (mit möglichst wenig Rühren)
in gefettete Brownieform geben,
und bei ca 175 Grad für etwa 40 minuten in den Ofen.
Stichprobe ob der Kuchen fertig ist, wenn nur vereinzelt Brösel hängenbleiben ist er durch.Dann in der Form auskühlen lassen, und danach in kleine Quadrate schneiden.

Herzlichen Dank an kaffeeundcupcakes für das Rezept ! Auf deren Blog findet ihr übrigens eine Druckversion für dieses Rezept !

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Tante Edith`s süße Versuchung

on 30. Dezember 2016

Meine liebe Tante Edith war sowas wie eine dritte Oma für mich. Und wie das mit Omas so ist, gab es immer die besten Dinge bei ihr, Brötchen, Limonade, süße Sachen und extra Taschengeld. Aber sie war nicht nur die kulinarische und Finanzspritze, sie war einfach der herzlichste und wärmste Mensch, den ich je in meinem Leben getroffen habe. Immer bedacht auf das Wohl der Anderen. Manchmal denke ich an sie in einer gewissen Wehmut, und wünschte mir im nachhinein, sie hätte sich selber auch mal ein bisschen gegönnt. Wir hätten sie so und so geliebt.

Aber zum Punkt. Meine liebe Tante Edith hat uns zu Weihnachten immer eine kleine süße Versuchung gebacken. Windbaiser mit Pariserschokocreme drin. Als sie noch am Leben war, kam keiner auf die Idee sie nach den geheimen Zutaten zu fragen, und so versuchen wir jedes Jahr aufs Neue auf ihr Rezept zu kommen. Eine Zutat wird aber immer fehlen, die Liebe mit der sie ihre Besuche und Bäckereien würzte.

Aber soviel zum Rezept,
kleine Baisers mit Loch in der Mitte backen, und mit einem gelungenen Schokohäubchen versehen. Am besten schmecken sie wenn wie aufeinmal im Mund schmelzen, aber das ist jedem selber überlassen. Und jedes Jahr aufs Neue denken wir an Tante Edith, und die Zauber von Weihnacht.

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Baiser:
1/8 Eiklar (ca 4 Eiklar)
125 g Kristallzucker
125 g Staubzucker
einen Schnee schlagen und abwechselnd Kristallzucker und Staubzucker untermixen. Lange schlagen damit er richtig fest wird. Er wird dann schön glasig, und wirklich fest. Die Baiserschiffchen sind unten eine Runde ziehen, und oben drauf ein Ringerl setzen. So ist ein schönes Loch in der Mitte zum Befüllen. Bei ganz kühlem Rohr, also grad mal 100 Grad, oder weniger, langsam backen, bzw. trocknen. Kann je nach Dicke bis zu acht Stunden im Rohr trocknen. Wenn der Baiser oder das Backpapier gelb werden, wisst ihr es ist zu heiß.

 

Schokocreme:
1/2 Becher Schlagobers
1 Tafel Schokolade 70% Kakao
1 EL brauner Zucker,
1 Prise Salz, langsam gemeinsam im Wasserbad erhitzen, bis die Schoki geschmolzen ist, (Vorsicht nicht kochen)
ein bisschen abkühlen lassen, dann
300 g Mascarpone mit dem Schneebesen vermischen.
Wieder im Kühlschrank kühl stellen.

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